ZUSÄTZLICHE BETREUUNGS-
UND
ENTLASTUNGSLEISTUNGEN
NACH §45b SGB XI

Organisatorisches

Korrespondenz mit Behörden und anderen Instanzen
  • Hilfestellung oder volle Übernahme beim Zusammenstellen, Übersetzen sowie Verschicken von Schriftstücken bei Schriftwechsel
  • Hilfestellung und / oder volle Übernahme bei telefonischer Kommunikation, Email oder Fax
  • Begleitung und Transport zu Terminen
Organisation und Begleitung bei Krankenhauseinweisungen
  • Organisation der Einweisung im Vorfeld durch Kontakt mit dem behandelnden Arzt
  • Organisation und Umgestaltung von bestehenden Terminen des Patienten auf den Krankenhausaufenthalt ausgerichtet
  • Information der Angehörigen und ggf. Betreuer
  • Packen der Tasche
  • Kontrolle der Wohnung: Abschaltung der Elektrogeräte, Entsorgung des Abfalls
  • Empfang des Transportes
  • Abschließen der Haustür
  • Begleitung und Übersetzung während des Transportes
  • Übergabe der erforderlichen Unterlagen (Überleitungsbogen)
  • Begleitung und Übersetzung bei Neuaufnahme im Krankenhaus
Organisation und Begleitung bei Krankenhausentlassung
  • Kontaktherstellung mit dem Krankenhaus, dem Patienten, den Angehörigen und oder Betreuer zur Abklärung des Entlassungstermins
  • Kontaktherstellung zu den behandelnden Ärzten
  • Stellen von erforderlichen Anträgen im Vorfeld
  • Einkaufen von Lebensmittel und Getränken im Vorfeld
  • Empfang des Patienten in der Häuslichkeit und das Aufschließen der Wohnung
  • Aushändigung des Entlassungsbriefes an den Hausarzt
  • Organisation, Übersetzung, Hilfestellung oder volle Übernahme bei der Antragstellung bei der Pflegekasse
  • Beratung und Aufklärung über etwaige Leistungen
  • Anforderung und Hilfestellung oder volle Übernahme bei der Antragstellung und Übersendung
  • Hilfestellung oder volle Übernahme bei der Beschaffung notwendiger Unterlagen

Häusliche Entlastung und Betreuung

Hilfestellung bei pflegebedingten Umbaumaßnahmen der Wohnung
  • Beratung und Aufklärung über erforderliche Umbaumaßnahmen
  • Kontaktaufnahme und Terminabstimmung zur Beratungsstelle
  • Hilfestellung oder volle Übernahme bei der Antragstellung zur Kostenübernahme, Einholen von Kostenvoranschlägen
  • Anwesenheit und Übersetzung bei Gesprächen mit Beratungsstellen
  • Anwesenheit und Übersetzung bei Durchführung von entsprechenden Maßnahmen
Haushaltsnahe Unterstützung
  • Reinigen der Wohnung (nicht nur des allgemein üblichen Lebensbereichs)
  • Handwerkliche Hilfen, die keinen Fachdienst erfordern (Wechseln von Glühlampen, Umstellen der Möbel, Aufhängen von Lampen, Bildern, etc.)
  • Briefkastenservice (Post holen und / oder Hilfe bei der Durchsicht und / oder Übersetzung)
  • Versorgung der Haustiere (Füttern, Reinigen von Tierkäfigen und Tiertoiletten, Ausführen der Tiere, Begleitung zum Tierarzt)
  • Keller- und Flurreinigung
  • Fahrdienste
  • Verpflegung
  • Pflanzen gießen und pflegen
  • Entrümpelung (keine Haushaltsauflösungen)
  • Botengänge
  • Einkäufe
Alltagsbegleitung
  • Gemeinsame Arztbesuche
  • Gemeinsame Besuche von religiösen Einrichtungen
  • Gemeinsame Besuche sozialer Natur, wie Kinobesuch, Besuch einer Bücherhalle, Besuch eines Zoos, Besuch eines Frisörs
  • Gemeinsamer Besuch auf dem Friedhof
  • Gemeinsamer Spaziergang
  • Begleitung zur Ausübung eines Freizeitangebotes oder Hobbys
Anleitung und Unterstützung bei der Aufnahme zweckmäßiger Beschäftigungen
  • Handarbeiten wie das Nähen, Stricken, Häkeln, Basteln
  • Gartenarbeit
  • Gesellschaftsspiele
Auf stundenweise basierte Verhinderungspflege
  • Unterstützung bei einer kurzen Abwesenheit der pflegenden Angehörigen z. B. um einen Arzttermin wahrzunehmen oder für eine kurze Auszeit zum Ausspannen
  • Vermeidung von Gefahrensituationen in Abwesenheit der Pflegeperson bei vorliegender Eigen- oder Fremdgefährdung
Sicherungsanruf / Sicherungsbesuch
  • Ein Telefonat mit dem Patienten zur vereinbarten Uhrzeit zur Rückversicherung und Abklärung des Zustandes des Patienten
  • Ein Hausbesuch mit dem Patienten zur vereinbarten Uhrzeit zur Rückversicherung und Abklärung des Zustandes des Patienten
Pflegebegleitung
  • Unterstützung der pflegenden Angehörigen bei der Betreuung
Hilfestellung oder volle Übernahme bei Kontaktaufnahme, Kommunikation und Übersetzung bei erforderlicher Heimaufnahme
  • Gemeinsames Aussuchen und Besichtigen von stationären Pflegeeinrichtungen
  • Gemeinsames Organisieren und Wahrnehmen von Terminen vor der Aufnahme
  • Hilfestellung oder volle Übernahme und Übersetzung bei Antragstellungen
Entspannende Aktivität zum Erhalt und zur Förderung der Motorik und der Gesellschaftsfähigkeit
  • Balance- und Bewegungsübungen (Gymnastik, Tänze, Spiele)
  • Übungen zum Gedächtnistraining ( Fotoalben anschauen, Biographie zusammen durchsprechen, Memory spielen)
  • Musizieren, Malen, Basteln
Gespräche führen, Unterhaltung fördern mit dem Ziel der Aktivierung
  • Lesen und Vorlesen aus Büchern, Briefen, Tageszeitungen
  • Erinnerungsübungen (Ansehen von Fotos, Singen von Liedern, besondere Tagesabläufe, wie Ausflüge oder einprägende Ereignisse durchsprechen)
Training von Alltagskompetenzen und tagesstrukturierenden Maßnahmen
  • Gemeinsames Einräumen des Kleiderschrankes
  • Gemeinsame Terminplanung
  • Gemeinsames Spülen, Abtrocknen, Staubwischen
  • Gemeinsames Einkaufen
  • Gemeinsame Tagesplanung & -strukturierung
  • Gemeinsames Zubereiten von Mahlzeiten

Sollten Sie weitere, hier nicht aufgeführte, Serviceleistungen benötigen – werden wir individuelle Lösungen für Sie erarbeiten.

Die Preise verstehen sich als Endpreise, incl. der Wegepauschale. Die Berechnung erfolgt je angefangener Viertelstunde.

Die aktuell geltenden Preise erfragen Sie bitte telefonisch.